FLUXUS REISEN

Trekking im ehemaligen Königreich Mustang zwischen Tibet und Nepal

pro Person ab € 2.499,- | 18 Tage | ohne Flug | privater deutscher Tourguide
18 Tage Reise

The Last forbidden Kingdom - Upper Mustang Trek. Trekkingreise im Himalaya

Mustang war ehemals ein unabhängiges buddhistisches Königreich mit tibetischer Sprache und Kultur im Himalaya. Es liegt im Norden des Annapurna Himalaya in Nepal und grenzt an Tibet. Es ist das mysteriöse Königreich von Lo, bis in die 90er Jahre war es für Fremde gesperrt und war vollständig isoliert vom Rest der Welt.

Erst seit 1991 ist es für Trekking-Gruppen geöffnet. Sogar nachdem das Königreich an Nepal angeschlossen wurde, war der Zugang für Ausländer streng begrenzt. Noch immer ist die jährliche Besucherzahl streng limitiert und nur mit einem gesonderten Restricted Area Permit zu betreten. Folglich zog es viel Aufmerksamkeit auf sich als das “Verbotene Königreich”. Mustang ist in einer schwer zugänglichen Gegend und grenzt geographisch an das tibetische Hochplateau, dem Wind ausgesetztes Land von Bergen umgeben schützt es die letzte verbliebene authentische Kultur der Tibeter.

Bis 1974 hielten sich tibetische Widerstandskämpfer im Kampf gegen China in Mustang auf. Es ist aufgrund seiner Lage im Regenschatten der umgebenden Berge Annapurna (8090m) und Dhaulaghiri (8167m) und daher klimatisch trocken. Das Gebiet ist auch geprägt durch den Fluss Kali Gandaki, sowie dessen Tal und seine Nebenflüsse. Der Fluss war einst die Haupthandelsroute zwischen Tibet und Indien und auch wir werden im Kali Gandaki Tal Trekken oder es über lange Hängebrücken überqueren. Das Flusstal durchläuft Thak Khola, die tiefste Schlucht der Welt.

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Reiseverlauf

Tag 1 ... bis Tag 18

The Last forbidden Kingdom

UPPER MUSTANG/NEPAL

MUSTANG – Geografische Lage und Kultur

Mustang war ehemals ein unabhängiges buddhistisches Königreich mit tibetischer Sprache und Kultur im Himalaya. Es liegt im Norden des Annapurna Himalaya in Nepal und grenzt an Tibet. Es ist das mysteriöse Königreich von Lo, bis in die 90er Jahre war es für Fremde gesperrt und war vollständig isoliert vom Rest der Welt.

Erst seit 1991 ist es für Trekking-Gruppen geöffnet. Sogar nachdem das Königreich an Nepal angeschlossen wurde, war der Zugang für Ausländer streng begrenzt. Noch immer ist die jährliche Besucherzahl streng limitiert und nur mit einem gesonderten Restricted Area Permit zu betreten. Folglich zog es viel Aufmerksamkeit auf sich als das “Verbotenes Königreich”. Mustang ist in einer schwer zugänglichen Gegend und grenzt geographisch an das tibetische Hochplateau, dem Wind ausgesetztes Land von Bergen umgeben schützt es die letzte verbliebene authentische Kultur der Tibeter.

Bis 1974 hielten sich tibetische Widerstandskämpfer im Kampf gegen China in Mustang auf. >Es ist aufgrund seiner Lage im Regenschatten der umgebenden Berge Annapurna (8090m) und Dhaulaghiri (8167m) und daher klimatisch trocken. Das Gebiet ist auch geprägt durch den Fluss Kali Gandaki, sowie dessen Tal und seine Nebenflüsse. Der Fluss war einst die Haupthandelsroute zwischen Tibet und Indien und auch wir werden im Kali Gandaki Tal Trekken oder es über lange Hängebrücken überqueren. Das Flusstal durchläuft Thak Khola, die tiefste Schlucht der Welt.

Tag 1

Ankunft in Kathmandu (KTM) Transfer zum Hotel (je nach Ankuftszeit, halbtages Sightseeing)

Tag 2

Ausflug mit Privatfahrzeug ins Kathmandutal und besichtigung von Sehenswürdigkeiten in Kathmandu

Tag 3

Busfahrt KTM – Pokhara (6 Std.) Abfahrt ca. 7:OO Uhr. Hotel Transfer Pokhara oder optional Flug buchbar

Tag 4

Flug Pokhara – Jomsom (2800m) nach erledigen der Formalitäten mit Polizei und Umweltbehördenin Jomson, trekken wir ca. 4 Stunden zur Übernachtung nach Kagbeni (2900m)

Tag 5

Trek nach Chele (3050m) 5-6 Std. mit Mittagessen und rast in Chussang

Tag 6

Trek nach Ghilling/Geling (3570m) 6 Std. mit besichtigung von Shamar und Tamagaon Gompa (Gompa: tibetisches-buddhistisches Kloster)

Tag 7

Trek nach Charang (3560m) 6 Std. Besichtigung von Tsarang La Dhakmar Gompa und Big Chorten

Tag 8

Trek nach Lomanthang (3800m) 6-7 Std.

Tag 9

Ruhetag Ausflugsritt mit den Pferden zu den alten Höhlen von Chossar und Besichtigung des Mustang Palastes und Dzong, Tinghar und Tubten Gompa (Tempel) in Lo Manthang

Tag 10

Trek nach Ghami 5 Std. (3520m)

Tag 11

Trek nach Samar 5-6 Std. (3660m)

Tag 12

Trek nach Chusang 3-4 Std. (3020m)

Tag 13

Trek nach Muktinath 6 Std. (3800m) über den Gyu La Pass (4077m) gelangen wir an den Heiligen Ort von Buddhisten und Hindus zugleich, dass schon vor 1000 Jahren vor Christus als Pilgerstätte besucht wurde

Tag 14

Trek nach Jomsom

Tag 15

Rückflug nach Pokhara

Tag 16

Ruhetag in Pokhara, es gibt viel in und um Pokhara zu sehen, See, budhistische oder Hindu-Tempel, Aktivitäten wie Rafting oder sehr empfehlenswert ein Tandemflug mit dem Paraglider über Pokhara

Tag 17

Busfahrt nach Kathmandu oder optional Flug buchbar

Tag 18

Rückflug

Leistungen

Inklusive

Nicht eingeschlossen:

Preise | Termine

Preisliste

Termine

jederzeit auf Anfrage

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das wichtigste in Kürze

Höhenkrankheit

Generell möchten wir darauf aufmerksam machen, dass wir auf unserer Wanderung in Mustang auf großer Höhe sein werden, aber dieser Bereich noch im moderaten Bereich liegt. Maximale Höhe beim wandern ca. 4300 m und maximale Schlafhöhe von ca. 3.850 m. Daher sind meist die Auswirkungen der Höhe eher mäßig und eine vollständige Akklimatisation bei beachten der Verhaltensregeln (siehe unten) ohne weiteres möglich.

Mit steigender Höhe sinkt der Luftdruck und der absolute (nicht relative) Sauerstoffgehalt pro Kubikmeter Luft.

Auf 5000 m: Höhe ist der Sauerstoffpartialdruck nur noch halb so hoch wie auf Meereshöhe.
0 – 3000 m: mittlere Höhe. Im allgemeinen nur geringe Probleme ab 2500 m.
3000 – 5000 m: große Höhe, Höhenprobleme treten auf, vollständige Akklimatisation möglich.
5000 – 7500 m: sehr große Höhe. Nur unvollständige Akklimatisation möglich.
über 7500 m: Todeszone. Akuter Kräfteverfall, nur kurzer Aufenthalt möglich.

Körperreaktion

Durch o. g. Gegebenheiten wird weniger Sauerstoff durch die Lunge in den Körper aufgenommen. Sauerstoffgehaltim Blut sinkt. Körper versucht durch erhöhten Pulsschlag und verstärkte Atmung den Mangel auszugleichen.

Außerdem wird in einem langsameren Prozeß (4-5 Tage) die Zahl der (sauerstofftransportierenden) roten Blutkörperchen (um bis zu 30-50 %) erhöht (Thrombosegefahr).

AMS

= Acute Mountain Sickness ab 3000 m über NN möglichs. Ein oder mehrere der folgenden Symptome können auftreten: Erschöpfung, Kopfschmerz, Schwindelgefühl, Halluzinationen, Schlaf- und Appetitlosigkeit, Erbrechen, trockener Husten mit Auswurf, Blau-/Graufärbung von Lippen und Nagelbett (Zyanose). Um Gehirn mit genügend Sauerstoff zu versorgen, wird Durchblutung erhöht. Druck im Hirn steigt -> Kopfschmerzen. Da Blut anderswo gebraucht wird, wird Magen/Darmtrakt unterversorgt -> Übelkeit, Appetitlosigkeit, Erbrechen. Cheyne-Stokes-Atmung: Atemtiefe nimmt in Stufen zu, darauf folgt Atempause von 5-50 Sekunden -> Sauerstoffgehalt nimmt weiter ab (besonders im Schlaf, wenn Atmung nicht kontrolliert werden kann). Über Nacht häufig Verschlimmerung. Normalerweise klingen Symptome nach einiger Zeit ab. Linderung nur durch Absteigen auf tiefere Höhen zu erreichen.

Verhaltensregeln

Langsame Akklimatisation. 1-2 Nächte unter 3000 m schlafen. Aklimatisationstage einplanen. Climb high – sleep low: Schlafhöhe immer nur um 500-600 m steigern (zwischenzeitliches Höhersteigen ist eher nützlich als schädlich, wen es nicht übertrieben wird). Nach 10 Tagen durchschnittliche Anpassung auf 80 %, nach weiteren 5 Wochen auf 95 %.

Ernährung

mind. 4-7 Liter/Tag trinken, das verdünnt das eingedickte Blut und hilft bei der Umstellung des PH-Wertes im Körper. Kein Kaffee/Alkohol, wenig Fett, viel Vitamine und Kohlenhydrate.

Nicht zu viel essen, lieber öfter wenig als sich den Bauch vollzuschlagen!

Anstrengung

Überanstrengungen vermeiden, langsam gehen, Puls vom ersten Tag an niedrig halten.

Atmung kontrollieren, möglichst durch Nase atmen (Austrocknung, Erkältung).

Teleskopstöcke können Atmung erleichtern.

Verstärkung der Probleme durch Sonneneinstrahlung, Erschöpfung, Dehydrierung.

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